Wie Dario und Tamara Cadonau seit fünfzehn Jahren ihren Traum vom eigenen Top-Hotel verwirklichen

Wie Dario und Tamara Cadonau seit fünfzehn Jahren ihren Traum vom eigenen Top-Hotel verwirklichen

Mit eisernem Willen und gegen mancherlei Widerstände erfüllten sich Dario und Tamara Cadonau ihren Traum vom eigenen Hotel. Das vor fünfzehn Jahren eröffnete «In Lain Hotel Cadonau» im Unterengadiner Dörfchen Brail ist nicht bloss das kleinste Fünf-Sterne-Superior-Hotel im Land, es ist auch eines der besten. Und die Erfolgsgeschichte ist noch längst nicht zu Ende.



Es ist fünfzehn Jahre her, seit wir darauf aufmerksam ge­­macht wurden, in Brail sei ein neues Hotel entstanden. Und zwar nicht irgendeines, sondern etwas ganz Besonderes. Mit un­­gewöhnlich schönen Suiten und einem grandiosen Restaurant. Geführt werde das «In Lain Hotel Cadonau» von Tamara und Dario Cadonau. Sie sei eine wunderbare Gastgeberin, ihr Mann ein wahrer Künstler am Herd.

Die Suche nach Brail
Das Erste, was mir damals zu Brail einfiel, war Brigels im Bündner Oberland, das auf Rätoromanisch Breil heisst. Aber ein Brail mit a im Engadin? Ich bin das wohl schönste Hochalpental Europas unzählige Male hinauf und hinab gefahren. ­Entsprechend oft muss ich Brail passiert haben. Bewusst wahrgenommen habe ich den winzigen Flecken bei Zernez freilich nie. Was wohl auch daran lag, dass ich mich in jener Gegend immer wieder von den Schönheiten der Natur ablenken liess.

Bei meinem nächsten Besuch im Engadin wollte ich mir, aus Zeitgründen we­­nigstens im Vorbeigehen, einen ersten ­Eindruck von diesem mittlerweile allseits hochgelobten neuen Bijou verschaffen. Und dann fuhr ich, von St. Moritz her kommend, doch tatsächlich wieder an diesem verflixten Brail vorbei. Wenden also in Zernez, ein paar Kilometer zurück – und endlich war ich im «In Lain Hotel Cadonau».

Von Jahr zu Jahr noch besser
Genauer: Ich sass bei Traumwetter auf einer prächtigen Sonnenterrasse, gönnte mir eine Kleinigkeit zu essen, freute mich über die liebevolle Zubereitung und den aufgestellten Service und genoss schliesslich auch noch einen der besten Espressi seit langem. Ein junger Mitarbeiter, dem mein Interesse am neuen Hotel aufgefal-len war, anerbot sich spontan für eine kleine Führung. Und danach wusste ich: Ich stand in einem der schönsten Hotels der Alpen. Mittlerweile wusste ich auch, dass «In Lain» Romanisch ist und «In Holz» bedeutet.

Seither hat sich vieles verändert, mehrere Millionen Franken wurden in die ständi­ge Weiterentwicklung des «In Lain Hotel Cadonau» investiert. Vor fünf Jahren wurde das Gourmetrestaurant Vivanda, anfänglich in alten Steinmauern behei­matet, ans Licht geholt. Es hat jetzt eine wunderschöne Apéroterrasse mit angrenzendem Kräutergarten. Dann erhielt das À-la-carte-Restaurant zwanzig zusätzliche Plätze, und auch ein einzigartiger Champagnerkeller wurde gebaut.



Ein Knirps träumt vom eigenen Hotel
Aber eigentlich sahen Tamara und Dario Cadonau fast jedes Jahr Optimierungsmöglichkeiten und kamen auf neue Ideen. Aus dem anfänglichen Vier-Sterne-Hotel ist das kleinste Fünf-Sterne-Superior-Hotel der Schweiz geworden. Ein Relais & Château-Haus der Superlative. Eines der schönsten, exklusivsten und gleichzeitig unkompliziertesten Bijoux in den Alpen. Im Schweizer Hotelrating (dem Original) hat das «In Lain Hotel Cadonau» seit Jahren einen festen Platz unter den allerbesten.

Selbstverständlich ist das nicht. Dario träumte zwar schon als kleiner Knabe von einem eigenen Hotel. Es gibt von ihm auch eine Zeichnung, auf der er sich selbst als Knirps vor einem Hotel malte. Doch wenn er später in seinem Umfeld davon sprach, in Brail ein Hotel bauen zu wollen, wurde er meist für verrückt erklärt. Entmutigen liess er sich davon nicht, die Idee ist nie gestorben. Ganz im Gegenteil. «Ich wusste immer, dass ich alles daran setzen würde, meinen Traum zu verwirklichen», sagt er. Bevor er im Jahr 2006, als 26-Jähriger, an die Realisierung ging und die In Lain Hotel Cadonau AG gründete, war er alle möglichen Modelle durchgegangen und hatte Ideen gewälzt.

Dann machten auch die Banken mit
Der Umbau des über 400 Jahre alten Haupthauses begann 2007. Es war ein harter Weg, und es gab etliche Hürden zu überwinden. Die Gemeinde und die Nachbarn unterstützen das Projekt zwar (und tun es heute noch), doch es gab keine Bank, die daran glaubte. «So haben wir eines Tages einfach selbst mit dem Umbau begonnen», sagt Dario Cadonau. «Schritt für Schritt, drei Jahre lang.» Mit dabei war natürlich die ganze Familie. Mit dem Know-how des väterlichen Schreinereibetriebs (siehe Seite 39) wurde nicht bloss das his­torische Haupthaus ausgebaut, sondern es entstand auch der Erweiterungsbau mit elf fabelhaften neuen, in den Hang hinein gebauten Suiten. Bei der Erweiterung machten dann auch die Banken mit.

Es begann in der «Seerose»
«Im Frühling 2008 kam ein junger Mann aus Graubünden zusammen mit seiner Mutter nach Meisterschwanden am Hallwilersee und checkte spontan in der ­‹Seerose› ein», erinnert sich Tamara ­Cadonau, damals noch Tamara Schnyder und Assistentin der «Seerose»-Geschäftsleitung. Die beiden Engadiner Gäste waren unterwegs ins Keramikland, um Bade-Accessoires für ihr im Bau befindliches Hotel auszusuchen. Die Seerose feierte gerade ihr 20-Jahr-Jubiläum und bot ihren Besuchern eine Führung mit anschliessendem Apéro an.

«Hätte nie gedacht, dass ...»
Tamara machte die Hotelführung, zu der sich auch Mutter und Sohn Cadonau angemeldet hatten. Viel überlegt habe sie sich an jenem Abend nicht, sagt Tamara. Am nächsten Tag hatte sie frei und sah die beiden nicht mehr. «Irgendwie waren wir aber ein Jahr später verheiratet, und mein Lebensmittelpunkt war bereits im Engadin.» Dass es so herauskommen würde, hätte sie nie gedacht, obwohl sie insge-heim «immer davon träumte, einmal einen eigenen Betrieb zu haben».

Tamara sei von der Idee eines neuen Hotels begeistert gewesen, sagt Dario Cadonau. Sonst hätte sie ihre Zelte im Unterland nicht so schnell abgebrochen. Seine junge Frau zog im Frühling 2009 ins Engadin und war von Anfang an voll eingespannt in den Umbau des Althauses und die Planung des Erweiterungsbaus. «Zusätzlich war ich in der Schreinerei tätig und lernte so auch den Umgang mit Holz kennen», erinnert sie sich. «Das war für mich totales Neuland.»



Gourmetrestaurant Vivanda als ­Magnet
Bereits im Winter 2009 nahm das Gourmetrestaurant Vivanda für die Voreröffnungsphase den Betrieb auf. «Ich hatte gar nie Zeit, mir grosse Gedanken zu machen», sagt Tamara und kam anfänglich kaum aus dem Staunen heraus: «Ich lebte auch früher sehr gerne ländlich, doch so hohe Berge hatte ich noch nie ­ständig um mich herum.» Die zu Beginn noch regelmässigen Besuche im Unterland wurden immer seltener, sie ist rasch im Engadin angekommen.

Die Eröffnung des Gourmetrestaurants war der eigentliche Auslöser des Erfolgs, der das «In Lain Hotel Cadonau» vom ­ersten Tag an begleitete. «Das ‹Vivanda› hat uns gross gemacht, weil wir schon in der Voreröffnungsphase 14 Punkte und kurz darauf den Michelin-Stern erhielten», weiss Dario Cadonau. Mit dem Stern wurde er in den kulinarischen Ritterstand er­­hoben. Und das wunderte keinen, der sich im «Vivanda» schon verwöhnen lassen durfte. Über die Qualität der Produkte, über Geschmack, Raffinesse, Originalität, Präsentation und Servicekultur in diesem genialen Gourmetrestaurant ist schon eine Menge geschrieben worden. Wir be­­schränken uns für einmal auf ein Wort: unübertrefflich.



Mit Auszeichnungen überhäuft
Dario Cadonau steht seinen grossen Lehrmeistern (siehe Box Seite 32) in nichts nach. In Fantasie und Kreativität schon gar nicht. Sein Kochbuch «Tradition, Passion, Faszination» wurde zum Renner. Zum Erfolg beigetragen haben auch die vielen Auszeichnungen. Er wurde Koch des ­Jahres 2015 (Schweizer Hotelrating). Es folgten der Award of Excellence von der Feedback-Plattform TrustYu, der Inno­vation Award von Relais & Château und viele andere Anerkennungen. Wer etwas einfacher, aber nicht minder fein essen will als im berühmten «Vivanda», wählt das À-la-carte-Restaurant La Stüvetta, das mit 14 Punkten ausgezeichnet wird. Das Restaurant Käserei rundet das tolle Angebot ab. Hotel und Kulinarik bilden im «In Lain» eine wunderbare Symbiose.

Während die meisten Hotels im Engadin reine Saisonbetriebe sind, bleibt das «In Lain» während rund elf Monaten ge­­öffnet. Und es fährt gut damit. Vor allem der Herbst ist sehr wichtig geworden für Gäste, die ihre Ruhe möchten, die Natur lieben und die totale Entspannung innert kurzer Zeit suchen – verbunden mit allen Annehmlichkeiten eines kleinen, exklu­siven, ungewöhnlichen Luxushauses. Und natürlich erwarten viele auch, dass die begnadete Gastgeberin Tamara und der charismatische Spitzenkoch Dario vor Ort sind. Am liebsten täglich von morgens früh bis abends spät. Es gibt Gäste, die ihren Aufenthalt entsprechend timen.

Ein starkes Team im Rücken
Doch immer können auch Tamara und Dario Cadonau nicht präsent sein. Schon wegen der Kinder. Jan ist elf-, Xenia sechsjährig. Beide fahren schon lange mit dem öffentlichen Bus in die Schule beziehungsweise in den Kindergarten nach Zernez. «Es wird aber immer einfacher mit ihnen», sagt Tamara, «und Dario hilft auch beim Familienmanagement mit». Weil die Fa­­milie direkt beim Hotel wohnt, können die Kinder ihre Eltern jederzeit treffen. Und die Mahlzeiten werden in der Regel gemeinsam eingenommen. Jan ist bereits leidenschaftlicher Fussball- und Eishockeyspieler und zeigt auch am Schlagzeug viel Talent. Fährt kein Bus mehr, wenn er seinen Hobbys nachgeht, springen die Eltern ein.

Einmal im Jahr trifft man die Familie Cadonau mit Rucksack und Anhänger auf einer Velotour. Vor zwei Jahren führte die Reise bis hinunter in die «Seerose» am Hallwilersee, wo sich Tamara und Dario erstmals begegneten. Im vergan­genen Sommer wurde vier Tage lang der Kanton Graubünden durchquert. Während ihrer kurzen Abwesenheiten wissen die Cadonaus ein starkes, hervorragend einge­spieltes und motiviertes Team im Rücken, das in Hotel und Küche nichts, aber auch gar nichts anbrennen lässt.

Es wird noch einiges passieren
«Bei uns arbeiten Menschen, die die ­grossartige Naturlandschaft schätzen und bereit sind, gemeinsam mit uns die Extrameile zu gehen», sagt Tamara. «Brail liegt im Nirgendwo, und nach Feierabend noch schnell ein Glas Bier trinken geht hier nicht.» Dafür liegen Langlaufloipe, Skipisten und der Nationalpark vor der Tür. Die Cadonaus verlangen zwar viel von ihren bis zu fünfunddreissig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sie geben aber auch viel, schenken Freiräume und Vertrauen.

Bei den langen Öffnungszeiten des Hotels gibt es auch mal Tage, an denen nicht viel läuft. Tamara und Dario Cadonau ­nutzen sie, um durchzuschnaufen und sich um die Weiterentwicklung des Betriebs zu kümmern. Das Hotel an sich ist derzeit perfekt auf sie zugeschnitten, doch ein Teil des alten Hauses ist noch nicht aus­gebaut. Ein paar Zimmer mehr wären schön, sind sie sich einig. Fest steht, dass in den ­kommenden Jahren sowohl baulich als auch organisatorisch noch einiges passieren wird.

Der Zauber bleibt
Was bleibt, ist der Zauber, dem man in ­diesem kleinen Gesamtkunstwerk unweigerlich erliegt. Es ist die Aura der Einzigartigkeit. Und die atemberaubende Stimmung. Nach Sonnenuntergang ist es hier so friedlich wie zu Beginn der Schöpfungsgeschichte.

 

Unterschiedliche Wege

Dario Cadonau lernte Koch im St. Moritzer Luxushotel ­Suvretta House. Danach stand er bei verschiedenen ­renommierten Köchen am Herd. So bei Drei-Sterne- und 19-Punkte-Koch Philippe Rochat in Crissier, in Bumann’s 18-Punkte-Gourmetrestaurant Chesa Pirani in La Punt und schliesslich in Deutschland beim 19-Punkte-Koch Harald Wohlfahrt von der Traube ­Tonbach. Danach absolvierte er die Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich. Weil es ihn immer wieder ins Engadin zog, startete er kurz nach dem Abschluss sein Hotelprojekt. Den Traum konnte er sich erfüllen, als ihm die Eltern das familieneigene Engadinerhaus in Brail übergaben. Sie stellten die Bedingung, dass er beim Bauen selbst Hand anlegen würde. Das tat er denn auch drei Jahre lang. 

Tamara Cadonau absolvierte eine kaufmännische ­Ausbildung und begann danach als Rezeptionistin im Hotel «Central Plaza» in Zürich. Danach zog es sie zurück in den Aargau. In der «Seerose» in Meisterschwanden begann sie als Rezeptionistin, war später verantwortlich für Verkauf, Kommunikation und ­Marketing, assistierte der Geschäftsleitung und blieb insgesamt zehn Jahre im Schmuckstück am Hallwilersee. Dazwischen arbeitete sie während zwei Jahren für Swiss Sales in Horgen, wo sie Hoteliers bei der Planung von Anlässen und Events ­unterstützte. Kurz bevor ihr Weg sie ins Engadin führte, schloss sie die berufsbegleitende Weiterbildung zur PR-Fachfrau mit eidgenössischem Fachausweis ab.

 

Die Aura der Einzigartigkeit

Wenn ein Hotel etwas hat, das kein anderes hat oder das nur wenige haben, ist es bei den Gewinnern. Die Unverwechselbarkeit, das Abheben vom langweiligen, gesichtslosen Durchschnitt ist denn auch der ganz grosse Trumpf des In Lain Hotels Cadonau. Vielleicht ist es gar der grösste. Eingefleischte ­Stammgäste wie auch Erstbesucher und professionelle Tester zählen ein paar Punkte auf, die dem In Lain die Aura der Einzigartigkeit verleihen.

– Es ist reizvoll, das kleinste Fünf-Sterne-Superior-Hotel im Land zu sein.
– Viel Raum und Platz, keiner stört den andern.
– Drei unterschiedliche Restaurants, Terrasse, Lounge und Room Service.
– Hauseigene Käseproduktion, daneben siebzig ­verschiedene Käsesorten, begehbarer Käsekeller.
– Einen ähnlichen Champagnerkeller mit Veuve ­Clicquot gibt es nirgends sonst in der Schweiz.
– Spannende Symbiose zwischen Alt- und Neubau. Keller aus dem 16. Jahrhundert mit neuen ­Elementen.
– Garten-Spa mit atemberaubendem Blick in den Nationalpark und in die Inn-Schlucht, Yoga und Massagen, zwei Bibliotheken, Cigar-Lounge.
– Brot, Kuchen, Pralinen – alles wird im Hotel ­hergestellt.
– Der Duft des Arvenholzes, das im ganzen Hotel verbaut wurde, ist allgegenwärtig und macht jedes ­Duftkonzept überflüssig.
– Liebevolle Führung des Hotels durch die Familie, deren stetige Präsenz den Wohlfühleffekt noch verstärkt.
– Die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Hotel und Holzmanufaktur ist im ganzen Haus sicht- und ­spürbar.

 

Am Anfang stand die Schreinerei

Hinter der Marke In Lain steht seit bald einem halben Jahrhundert die Unternehmerfamilie Cadonau. 1979 eröffneten Gian Bernard und Brigitta Cadonau in S-chanf, mitten im En­­gadin, ihre «Serviceschreinerei» und setzten von Be-ginn weg auf Spitzenqualität und perfekten ­Service. Seither dreht sich in der heutigen In Lain Holzmanufaktur Cadonau alles um ein behagliches Wohn- und Wohlgefühl. Natürliche Materialien, ­Massivholz und eine kompromisslose Verarbeitung mit traditioneller Handarbeit stehen über allem. Im Bereich Projek­tierung und Realisation von Um- und Ausbauten, Innenausbau, Massivholz-Möbeln, Schnitzereien und Intarsien ist die In Lain Holzmanufaktur Cadonau führend und fertigt ausschliesslich Einzelstücke an.

Die gesamte Organisation eines Projektes, von der Idee bis zum letzten Schliff, kommt aus einer Hand. Das ist eine der grossen Stärken des erfolgreichen Unternehmens. Selbst Inneneinrichtungen und De­­korationen werden auf Wunsch geschmackvoll und passend ausgesucht und eingerichtet. Ideen und professionelle Beratung erhalten Kunden im Verkaufs­geschäft in Zuoz. Dort findet man nicht bloss eine grosse Auswahl an Gebrauchsgegenständen, die in der Schreinerei produziert werden, sondern auch edle Wohntextilien für das Heim.

Während Dario Cadonau in Brail sein Hotelprojekt zu verwirklichen begann, übernahm sein Bruder Marco von den Eltern die Schreinerei. Marco ist diplomierter Gestalter HF Innenausbau mit einer ausgesprochenen Liebe zum original Engadiner Stil wie auch zu modernen Designmöbeln. Seine Entwürfe realisiert er mit einheimischem Massivholz und anderen innovativen Werkstoffen. Marco ist aber weit mehr als ein exzellenter Handwerker: Der Vater von drei Kindern hat sich auch als Künstler, als hochbegabter Fotograf und Musiker, einen erstklassigen Namen gemacht.

Dass die Brüder Cadonau den gesamten Umbau des In Lain Hotels gemeinsam realisierten und die Holzmanufaktur auch für die Einrichtung zuständig war, liegt auf der Hand. Die In Lain Holzmanufaktur AG und die In Lain Hotel Cadonau AG arbeiten zwar zusammen und unterstützen sich, sind aber eigenständige Firmen ohne gegenseitige Beteiligung. 

Karl Wild

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4 Kommentare

Auch wenn ich nur 7 Km weg in Zernez lebe, wurde das IN LAIN Hotel Cadonau zu meinem Lieblingshotel und ich zur Stammgästin. Es gibt nicht genug Worte zu beschreiben wie gastfreundlich, wohlbehalten, einzigartig aufgehoben und in absoluter Ruhe ich dort Kraft tanken kan. Einfach nur ein grosses Dankeschön für Tamara, Dario und das ganze Team!

Beatrice Stöcklin

SUPER AS GIAVŪSCH INAVENT TUOT IL BUM BE IL MELDRR

Romilda Pozzoli Promulins 21

Hotel/Restaurant absolut empfehlenswert freu mich auf den nächsten Besuch.

Andreas Misteli

Hotel/Restaurant absolut empfehlenswert freu mich auf den nächsten Besuch.

Andreas Misteli

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