Auf den Schluss-Punkt gebracht: FRAGEN VON KARL WILD AN ADRIAN K. MÜLLER

«Hell yes – mein Leben ist spannender als vor zehn Jahren»

Womit langweilt man Sie am meisten?

Mit Lieferfristen. Wenn ich jeweils höre: Nein, wirklich, Ende Woche bekommen Sie …

Was weckt Ihre Begeisterung?

Menschen, die mit Passion das tun, wofür sie brennen.

Was macht Sie glücklich?

Zufriedene Gäste, zufriedene Mitgastgeberinnen und Mitgastegeber.


Was macht Sie traurig?

Ungerechtigkeit.

Ihr bisher grösster Erfolg?

Nattan, Gian und Ladina, meine Kids.

Der grösste Flop?

Oh, der war gross. Den muss ich Ihnen erzählen. Aber ein anderes Mal …

Ihre Lieblingsbeschäfti­gungen?

Pflicht: arbeiten. Kür: joggen.

Was möchten Sie gerne ­können?

Geschichten erzählen.

Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?

Einen Sabbatical nehmen, eine dreimonatige Auszeit.

Ihr grösster Wunsch?

Dass ich die eingegebene ­Baubewilligung erhalte.


Ein Jahr lang Ferien – was würden Sie tun?

Wahrscheinlich ein altes Gebäude kaufen, es renovieren und zum historischen Hotel ausbauen.

Welche drei lebenden ­Persönlichkeiten bewundern Sie am meisten?

Keine Namen, einfach Menschen, die es ohne Vitamin B und unter ungünstigen ­Voraussetzungen menschlich und geschäftlich zu etwas gebracht haben.

Wer wird Ihrer Meinung nach völlig unterschätzt?

Grundschullehrer. Sie haben einen enormen Einfluss auf unsere Kinder und Jugendlichen und deren Entwicklung.

Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gern einen Abend verbringen?

Für ein Gespräch mit dem Spitzenkoch Daniel Humm. Fürs Gemüt mit dem Tenor Andrea Bocelli und für ein Lauftraining mit der Sprinterin Mujinga Kambundji.

Was wäre das Thema?

Erzählen lassen, zuhören und erzählen.

Ist Ihr Leben heute spannender als vor zehn Jahren?

Hell yes – ohne jeglichen ­Zweifel!

Wo leben Sie am liebsten?

Nachdem ich viel gereist bin und viel gesehen habe: in der Schweiz.

Was haben Sie im Leben ­verpasst?

Noch nichts. Mit 58 habe ich noch 42 Jahre Zeit …

Als was würden Sie am liebsten wieder geboren werden?

Alles nochmals genau so.


Ihr Lebensmotto?

Work hard. Der Weg ist das Ziel.

Ihr Lieblingshotel – und warum?

The Peninsula Hongkong wegen der Geschichte, des ­Services und der Facilities. Und The Beverly Hills Hotel in Los Angeles aus genau ­denselben Gründen.

Ihr Lieblingsrestaurant – und warum?

The Grill im Dorchester ­London, wo mein Sohn Gian seit zwei Jahren kocht. Das Fallow Restaurant in London, der Hotspot in der Stadt. Und das EquiTable in Zürich, ein cooler Laden mit Spitzenküche und einem tollen Service.

Was soll man später einmal von Ihnen sagen?

Er war ein verlässlicher ­Kollege, Freund und Vater.


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