Auf den Schluss-Punkt gebracht: FRAGEN VON KARL WILD AN HEIKE SCHMIDT, LENKERHOF


Was langweilt Sie am meisten?

Technik, die nicht funktioniert, eintönige Vorträge, zu wenig Abwechslung.


Was weckt Ihre Begeisterung?

Kreative Projekte und Ideen – besonders dann, wenn mir gesagt wird, dass es nicht gehen oder funktionieren könnte.


Was macht Sie glücklich?

Fröhliche, begeisterte und zufriedene Gesichter. Menschen zur Seite zu stehen, zu fördern und zu fordern und dabei positive Entwicklungen beobachten zu dürfen.

Was macht Sie traurig?

Wenn Werte wie Respekt, Wertschätzung und Verständnis im Miteinander fehlen.


Ihr bisher grösster Erfolg?

Eine Notsituation, in der wir helfen konnten. Heute sind deshalb zwei Menschen glücklich verheiratet.

Der grösste Flop?

Als 7-Jährige war ich einmal unzufrieden, da habe ich mein bescheidenes Hab und Gut in meinen Puppenwagen gepackt und wollte ausziehen. Nach einer halben Stunde stand ich wieder im Elternhaus.

Ihre Lieblingsbeschäfti­gungen?

Aktiv an der frischen Luft sein: zu Fuss, auf dem Velo oder den Ski. Zwischendurch darf’s auch ein spannendes Buch sein.


Was möchten Sie gerne können?

An einen Pianoflügel sitzen und freiheraus spielen können. Davon träume ich, seit ich klein war.


Welchen Traum würden Sie sich gern erfüllen?

Das verrate ich erst, wenn dieser wahr geworden ist.


Ihr grösster Wunsch?

Gesund und fit bleiben bis ans Ende eines erfüllten Lebens.


Ein Jahr lang Ferien – was würden Sie tun?

Mit unserem Wohnmobil Euro­pa bereisen und meine Sprachkenntnisse etwas aufpolieren.


Welche drei lebenden ­Persönlichkeiten bewundern Sie am meisten?

Generell Menschen, die sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, pragmatisch und besonnen handeln und stets guter Dinge sind.


Wer wird Ihrer Meinung nach völlig unterschätzt?

Zurückhaltende Menschen. Diese überraschen bei passender Gelegenheit oft mit einer aussergewöhnlichen Persönlichkeit.


Mit welcher Persönlichkeit würden Sie gern einen Abend verbringen?

Angela Merkel.

Was wäre das Thema?

Ihr Rückzug aus Politik und Öffentlichkeit. Wie sie als ­Privatmensch ist und wie es ihr heute geht.


Ist Ihr Leben heute spannender als vor zehn Jahren?

Es war schon immer etwas turbulent mit neuen, ungewohnten Herausforderungen. Und es bleibt spannend. Dank un­glaub­lich vielen Erfahrungen.

Wo leben Sie am liebsten?

Wenn nicht an der Lenk, dann da, wo es warm ist. Ich bin ein Sommerkind. Wasser, Sonnenschein und Wärme sind meine Elemente.

Was haben Sie im Leben ­verpasst?

Ich fühle mich noch zu jung für die Antwort. Das Leben ist ein Geschenk, ein Erlebnis und die Summe all meiner Entscheide. Ich habe bis heute nichts verpasst.

Als was würden Sie am liebsten wiedergeboren werden?

Ich fühle mich ganz wohl in meiner Haut.


Ihr Lebensmotto?

«Manche spüren den Regen, andere werden nur nass.» Das kommt von Bob Marley. Wichtig ist mir, bewusst im Hier und Jetzt zu leben.

Ihr Lieblingshotel – und warum?

Es muss genügend Weite haben und Angebote fürs «Kopflüften». Es soll familiär und gemütlich sein, kuli­narisch begeistern und feine Cocktails servieren. Auf Schloss Elmau hat es mir immer sehr gut gefallen.


Ihr Lieblingsrestaurant – und warum?

Der einfache Italiener um die Ecke. Ich mag die Vielfalt Italiens.


Was soll man später einmal von Ihnen sagen?

Sie war immer da, hat ein spannendes Leben geführt und ist ihren Weg gegangen.


Zurück zu den Artikeln

Hinterlasse einen Kommentar