«Hotellerie ist für uns ein Herzblutbusiness»


«Hotelier»-Gespräch mit Murat Baki und Claudia Vogl Baki


Sie sind ein Hotelier-Traumpaar. Er, ein Ausnahmetalent und Vollblutgastgeber. Sie, eine charmante, höchst professionelle Restaurateurin und Weinkennerin. Zusammen sind sie ein Power- Direktionspaar: Murat Baki und Claudia Vogl Baki. Seit zwei Jahren führen sie gemeinsam das historische Hotel «La Couronne» in Solothurn. Was steckt hinter dem Erfolg der beiden Hoteltalente?




















Hotelier-Traumpaar Murat Baki und Claudia Vogl Baki (vor dem historischen Hotel La Couronne).



Murat Baki, Sie gelten in der Branche als Ausnahmetalent. Sie tragen das sogenannte «Service-Gen» in Ihrer Brust. Mit anderen Worten: Sie sind der perfekte Gast geber und Hotelier …
Murat Baki (lacht und fühlt sich geehrt): Nun, ich wusste bereits als 14-jähriger Bub, dass ich später mal Hoteldirektor werden wollte. Damals konnte ich gut zeichnen, hatte da sogar ein gewisses Talent. Doch ich interessierte mich für Kulturen und Sprachen, deshalb stellte sich die Frage: Wo kann ich das ausleben? Natürlich in der Hotellerie!

Sie sind in Bad Säckingen im Schwarzwald aufgewachsen.
Ja, da habe ich mich als Schüler dann auch für diverse Praktika in Hotel- und Gastronomiebetrieben beworben.
Murat Baki tönt nicht unbedingt nach Schwarzwald und Titisee
… so ist es. Das ist ursprünglich ein arabischer Name und stammt aus dem Syrischen. Murat heisst «Wunsch», Baki «Ewigkeit».
Der «ewige Wunschhotelier».
(lacht). Mein Vater ist Türke, meine Mutter ist tür-kisch-syrischer Abstammung. Durch meinen Gross-vater kamen sie 1964 nach Deutschland. Meine Mutter kam als 5-jähriges Mädchen nach Deutschland und ab solvierte eine Ausbildung als Dolmetscherin, mein Vater war Textilmeister in einer grossen Firma.




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