«Ein Hotelier und Gastwirt muss vom Virus infiziert sein»
«Hotelier»-Gespräch mit Herbert Huber, Hotelier, Gastwirt, Gastrotester und Buchautor
Herbert Huber. In der Zentralschweiz kennt man ihn als Gastro-Kritiker, Kolumnist und Buchautor. Jahrzehntelang führte er zusammen mit seiner Frau eigene Betriebe im Kanton Bern und in Nidwalden. Als Buchautor wurde er schweizweit bekannt – und jetzt feiert der Absolvent der Hotelfachschule Luzern seinen 80. Geburtstag.
Herbert Huber, Sie haben 1957 eine Kochlehre begonnen, nachdem es Ihnen an am Gymnasium verleidet ist … Ihr Vater wollte ja, dass Sie eine Karriere als Architekt machen …
(lacht) Ja, ich hatte alles andere im Kopf, als nur die Schulbank drücken. In der Geometrie war ich eine Niete, Algebra gurkte mich an. Latein ging noch irgendwie. Man schickte mich von Berufsberater zu Berufsberater. Die Eltern waren buchstäblich am Verzweifeln und fragten sich: Was, um Gottes willen, wird später einmal aus unserem Herbertli?
Dann half Ihnen ein Franziskanermönch weiter…
Richtig, der Franziskaner Pater Professor Gügler aus Luzern half mir beratend auf die Sprünge und meinte, mit meiner viel-seitigen Begabung solle ich den Sprung in die Gastronomie wagen – das war die Initialzündung. Ich begann eine Lehre als Koch.
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