«Wird die Krise die Hotellerie fundamental verändern?»

«Wird die Krise die Hotellerie fundamental verändern?»

«Hotelier»-Interview mit Thomas Edelkamp, CEO der Romantik Hotels & Restaurants



Der Markt für Tourismus und Ferienreisen wird deutlich schneller wieder anspringen als die Geschäftsreisen, sagt Thomas Edelkamp, CEO der Romantik Hotels & Restaurants. Und: «Die Privathotellerie zeigt sich auch in dieser schwersten Krise als nachhaltig und stabil.»


Thomas Edelkamp, wenn Sie auf die letzten rund zwölf Monate Pandemie und Tourismuskrise zurückschauen, was sind Ihre wichtigsten Erkenntnisse – aus der Optik der Romantik Hotels & Restaurants?
Nun, aus heutiger Sicht ist mit dem Corona-Virus und seinen Folgen das «Worst-Case-Szenario» für den Tourismus eingetroffen. So eine Krise meistern Unternehmen nur gemeinsam. Auch wenn die Pandemie alle Gastgeber in den sieben Romantik-Ländern betrifft, ist das Ausmass unterschiedlich gross. Erstaunlich auch: Europa wird durch Corona wieder zu einem kleinteiligen Gefüge von Nationalstaaten.

Wie schlägt sich die Privathotellerie durch die Krise?
Sie zeigt sich auch in dieser schwersten Krise als nachhaltig und stabil. Die Unternehmer blicken nach vorn, investieren in Produkt und Services für die Zukunft und sind, aufgrund ihrer Orientierung an langfristigen Werten für Generationen, finanziell solide aufgestellt.




Zurück zu den Artikeln