Schweizerhof Luzern – 12 Mio. für Nachhaltigkeit und Design in den Badezimmern

Schweizerhof Luzern – 12 Mio. für Nachhaltigkeit und Design in den Badezimmern

Das Hotel Schweizerhof Luzern hat das erste Quartal des Jahres genutzt, um in einer zweiten Etappe die letzten 45 Badezimmer von Grund auf zu sanieren. Bei der Planung wurde vor allem auf ein nutzerfreundliches Design sowie Nachhaltigkeit geachtet. 



In der zweiten Phase der Renovierungsarbeiten, die von Januar bis Anfang April 2025 dauerte, wurden die 45 Bäder im Ostflügel des Luzerner Festivalhotels erneuert. Das Investitionsvolumen lag bei rund 5,5 Mio. Franken. Damit ist die 2024 begonnene Erneuerung sämtlicher 101 Badezimmer abgeschlossen. Die Ge­­samtinvestitionen für die komplette Erneuerung sämtlicher 101 Badezimmer belaufen sich auf 12 Mio. Franken.

Joulia spart Energiekosten
Die Firma LIGNO in-Raum AG unter der Leitung von Peter Kunz zeichnete als Architekt für die Planung und Realisierung der neuen Bäder verantwortlich. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Nachhaltigkeit. So wurden regional verfügbare, leicht zu reinigende Materialien gewählt und Duschprodukte werden an­stelle von Einzelportionen nun in umweltfreund­lichen Wanddispensern angeboten. Das Highlight der Nachhaltigkeit verbirgt sich in der Duschrinne – ein Schweizer Qualitätsprodukt namens «Joulia». Über sie wird die Restwärme des verbrauchten Warmwassers genutzt, um die Kaltwasserzuleitung zu erwärmen. Damit können bis zu sechzig Prozent des Energieverbrauchs eingespart werden.



Historie war eine Herausforderung
Herausfordernd war, dass praktisch alle der 101 Zimmer und Suiten unterschiedliche Grundrisse auf­weisen. Besonders präzise Überlegungen verlangten auch die statischen Eigenschaften des 180-jährigen Hauses. Roman Omlin, Direktor des Hotels, äussert sich begeistert über das Ergebnis: «Die Gästerück­meldungen und Bewertungen unserer Nasszellen aus der ersten Etappe sind sehr erfreulich und zeigen, dass sowohl das Design als auch die praktische ­Nutzung überzeugen.» Patrick Hauser, Vertreter der Eigentümerfamilie, ergänzt: «Im gesamten Planungsprozess war es uns wichtig, dass das operative Team in die Entscheidungsfindung eingebunden wurde. So konnten zahlreiche Rückmeldungen der technischen Abteilung und der Hauswirtschaft erfolgreich umgesetzt werden.» phg/mm

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