Die Thermoplan AG hat ihre Ziele zur Emissionsreduzierung von der Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) anerkennen lassen. Damit setzt das Unternehmen noch stärker auf Nachhaltigkeit und reduziert seine Klimaemissionen über die nächsten Jahre deutlich.
Die 2015 gegründete Science-Based-Targets-Initiative (SBTi) ist eine Kooperation zwischen dem Carbon Dis closureProjekt (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF). Neben der Thermoplan AG haben sich mehr als 1400 Unternehmen der Initiative zu NettoNullEmissionen angeschlossen und sich wissenschaftlich fundierte Klimaziele gesetzt. Ziel der Initiative ist es, Unternehmen bei der Festlegung von Emissionsreduktionszielen im Einklang mit den Zielen der Klimawissenschaft und des Pariser Klimaabkommens zu unterstützen (maximaler Temperaturanstieg 1,5 Grad Celsius).
«Die Bestätigung unserer Ziele durch die Science-Based-Targets-Initiative unterstreicht unser Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit. Wir möchten nicht nur über Nachhaltigkeit reden – sondern wir ergreifen konkrete Massnahmen», meint Adrian Steiner, CEO der Thermoplan AG.
Um Anreize für die Umsetzung dieser Massnahmen zur Reduzierung der Klimaemissionen zu schaffen, wurde ein sogenannter CO2Fonds eingerichtet. Für emissionsstarke Tätigkeiten, wie beispielsweise Flugreisen, müssen interne Kompensationszahlungen g el eistet werden. Der monetäre Überschuss wird dann für Massnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit ein gesetzt. So konnten beispielsweise Anfang Juli 25 Elektroladestationen am Standort Weggis installiert werden. Mitarbeitende mit einem Elektroauto können so kostenlos ihr Fahrzeug laden und profitieren von einem reservierten Parkplatz.
Die Thermoplan AG entwickelt und produziert Kaffeevoll automaten für den professionellen Einsatz in Gastronomie und Gewerbe. Das Familienunternehmen mit Produktionsstandort Weggis ist global tätig. In Weggis sind rund 470 Mitarbeitende tätig.

Schindler und APG spannen zusammen
Der Lifthersteller Schindler und die APG|SGA spannen zusammen. Bis im Frühjahr 2023 werden 150 Screens in Aufzügen von Hotels in Tourismus und Bergregionen der ganzen Schweiz installiert. Die APG|SGA als Marktleaderin für Aussenwerbung schlägt mit der Vermarktung der Screens in Aufzügen von Schindler ein neues, digitales Kapitel auf. «Mit dem Angebot sind wir in der Lage, den Werbetreibenden neben den grossflächigen ePanels und eBoards weitere digitale Werbeflächen anzubieten. Die hochwertigen Screens in Hotelaufzügen von Schindler sind dafür hervorr agend geeignet», sagt Markus Ehrle, CEO der APG|SGA. Nach der Inbetriebnahme der zunächst rund 150 neuen Screens wird das Netz
kontinuierlich ausgebaut. Auch Schindler sieht in der neuen Partnerschaft und den neuen digitalen Werbeflächen ein grosses Potenzial, um «die Fahrgäste zu informieren und die Fahrt kurzweiliger zu gestalten», sagt Patrick Hess, CEO der Schindler Aufzüge AG.