Was macht eigentlich Dominique Godat

Dominique Godat war ein Vollbluthotelier und zählte zu den Top Ten der Schweizer Luxushotellerie. Nach der Hotelfachschule Lausanne startete er seine internatioale Karriere in Dubai, Athen und New York. Zurück in der Schweiz, übernahm er Managementpositionen im -Lausanner Beau-Rivage Palace und im Le Mirador in Mont-Pèlerin. Elf Jahre, bis 2013, führte er dann mit -grossem Erfolg und Engagement das Weltklassehotel Kulm in St. Moritz. Dann wechselte er nach Moskau ins Hotel Metropol, eine andere Hotellegende mit grosser Geschichte vor dem berühmten Bolschoi-Theater.

Dort war Godat als General Manager zuständig für das Hotel mit seinen 390 Zimmern und gleichzeitig für die -Überwachung der gewaltigen Restaurierungsarbeiten und die Einführung neuer Qualitätsstandards. Bereits 2014 wurde er vom Schweizer Hotelrating als Ausland-hotelier des Jahres geehrt. 2020 erhielt er in Moskau für seine -hervorragenden Ergebnisse im Hotelmanagement die Auszeichnung European Hotel Manager.

Als vor zwei Jahren die Anfrage kam, ob er die Zürcher Kronenhalle in die Zukunft führen würde, fiel Godats erste Reaktion negativ aus. Er fühlte sich als Hotelier. Bei einem anonymen Besuch im weltbekannten Restaurant realisierte er jedoch, was alles falsch lief. Er beschloss, sich der -Herausforderung zu stellen – und hat den -Entscheid nie bereut. Als Geschäftsführer kümmert er sich um die -Qualität in allen Bereichen, die Ausrichtung des Angebots, die Führungsphilosophie und Nachfolge-regelungen in den Departementen. In der Kronenhalle, diesem einzig-artigen Schmelztiegel von (echter) -Prominenz aus Literatur, Kunst, Musik, Politik und Wirtschaft aus aller Welt, traf Godat auch viele Gäste, die er schon aus seiner Zeit in St. Moritz kannte.


Den Kontakt mit den Kollegen und Freunden aus der -Hotellerie pflegt er nach wie vor und interessiert sich für alle neuen Projekte und Veränderungen im Markt. Vor allem aber ist er, wie schon als Hotelier, auch in der Gastronomie ein leidenschaftlicher Gastgeber geblieben. Für viele langjährige Stammgäste der Kronenhalle ist -offensichtlich, dass das legendäre Restaurant unter Godat noch einen gehörigen Zacken zugelegt hat.

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