Geschäftsreisen sind wieder im Aufwind


Es geht aufwärts in Sachen Geschäftsreisen, auch durch den Anstieg an Veranstaltungen, die jetzt wieder mehr vor Ort stattfinden. Unternehmen bereiten sich dafür mit neuen Regeln für Geschäftsreisen vor. Wie diese aussehen und was das bedeutet, das hat eine aktuelle Umfrage von AirPlus unter weltweit 750 Top-Manager:innen ermittelt.




Geschäftsreisen nehmen zu, auch Messen und Kongresse finden wieder statt. Gleichzeitig hat die Pandemie das Reisen er­­schwert. So stellt sich immer wieder die Frage, ob und unter welchen Umständen Ein- oder Ausreisen möglich sind und wie Ansteckungen verhindert werden können. Unternehmen sind darauf sehr gut vorbereitet. Das belegt eine Umfrage des Corporate Payment Spezialisten AirPlus Inter­national unter weltweit rund 750 Top­manager:innen. Demnach weisen mehr als 90 Prozent der Unternehmen ihre Angestellten bereits dezidiert auf Einreise- und Zerti­fikatsbestimmungen hin oder haben Planungen, dies zu tun.


Man fliegt wieder Business Class …

Mehr als die Hälfte (51 Prozent) hat eigene Regeln aufgestellt, in welche Länder gereist werden darf und in welche nicht. Mehr als ein Drittel (35 Prozent) plant einen solchen Schritt. Zudem dürfen Geschäftsreisende vermehrt höhere Buchungsklassen ­wählen. Das Flugzeug gilt dank der Luftfilter ohnehin als sehr sicher, trotzdem gab fast die Hälfte der Befragten an, ihren Mitarbeitenden auch die Business Class oder im Zug die 1. Klasse zu ermöglichen. Dazu gehört auch, dass Direktverbindungen bevorzugt werden, um lästiges Umsteigen mit weiteren Kontaktpunkten zu vermeiden.


Geschäftsreisen dürften teurer werden

Gerade die Wahl höherer Buchungsklassen zeigt, dass Unternehmen auch höhere Kosten in Kauf nehmen, um ihrer Fürsorgepflicht nachzukommen. Ohnehin sehen Unternehmenslenker:innen die Preise auf länge­re Sicht steigen. 59 Prozent erwarten hö­­here Preise bei Transport und Unterkunft als noch vor der Pandemie, nur 8 Prozent schätzen, dass die Kosten sinken werden.


Persönliche Kontakte unverzichtbar

Trotz der höheren Kosten und des höheren Aufwands bleiben Geschäftsreisen wichtig. 80 Prozent der von AirPlus befragten CEOs und Top-Manager:innen halten den persönlichen Kontakt mit Kunden und Lieferanten nach wie vor für unverzichtbar. Da­­her erwartet immerhin knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) in den kommenden zwei bis drei Jahren sogar mehr Ge­­schäftsreisen als noch 2019.

Insgesamt haben rund drei Viertel der Un­­ternehmen ihre Reiserichtlinien aufgrund der Corona-Pandemie angepasst und planen auch, die Anpassungen beizubehalten (72 Prozent).

Für die Umfrage hat AirPlus insgesamt 743 Topmanager:innen in Deutschland, USA, Grossbritannien, China, Italien und Frankreich befragt, darunter CEOs, Finanz- und Vertriebschef:innen.



AirPlus ­International


ist ein führender internationaler Anbieter von Lösungen im Bereich Corporate Payment. 48 000 Firmenkunden setzen bei der Bezahlung und Auswertung ihrer Geschäftsreisen und weiterer Einkaufsleistungen auf AirPlus. Unter der Marke AirPlus International werden die Produkte und Dienstleistungen weltweit vertrieben. AirPlus ist Issuer der Card Schemes UATP und Mastercard.





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