Sterne-Koch aus Bern sichert sich den Sieg – Fabio Toffolon vom Restaurant zum Äusseren Stand in Bern wurde am grossen Finale in Köln «Koch des Jahres 2021 im DACH-Raum». Mehr als 300 Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz standen im Finale.
Am meisten begeisterte Fabio Toffolon mit seinen Kreationen und sicherte sich so den Titel und 10 000 Euro Preisgeld. Auf dem zweiten und dritten Platz folgten Yann Bosshammer aus dem Opus V in Mannheim und Stephan Haupt aus dem Restaurant Ente in Wiesbaden. Ausserdem gab es für die Finalisten Sonderpreise zu gewinnen.
Erwartungen der Jury wurden übertroffen
Am 11. Oktober 2021 wurde die Culinary Stage der Messe Köln Schauplatz eines der spannendsten Wettkampfspektakel der Branche. Die besten sechs Köche aus insgesamt über 300 Bewerber:innen aus der gesamten DACH-Region hatten sich in drei Vorfinalen bis an die Spitze gekämpft und durften nun vor den Augen von Tausenden Fachbesuchenden, Pressevertretenden und bekannten Spitzenköch:innen, die es dieses Jahr wieder auf die weltweit grösste Ernährungsmesse Anuga zog, um den Titel «Koch des Jahres» kochen. Für Jurypräsident und Dreisterne-Legende Dieter Müller war es eines der stärksten Finale der zehnjährigen Wettbewerbsgeschichte:
«Dass Küchenchefs und Souschefs eines solchen Kalibers im Finale stehen, zeigt, welches Gewicht und welche Bedeutung der Titel hat, der hier verliehen wird. Entsprechend hoch waren die Erwartungen von uns Juroren, doch ein Menü hat es tatsächlich geschafft, diese Erwartungen noch zu übertreffen.»
Das Menu
Sieben Stunden hatten die Finalist:innen am Wettbewerbstag Zeit, gemeinsam mit ihren Assistent:innen ihre Drei-Gänge-Menüs für insgesamt fünf Personen zuzubereiten. Dabei musste das Menü folgende Challenges erfüllen:
Vorspeise:
Vegan mit Hülsenfrüchten und Datteln.
Hauptspeise:
Vier Teile vom Kalb, davon zwei Innereien.
Dessert:
Cremiges, Eisiges, Fruchtiges, Gebackenes, Warmes.
Titel bleibt in der Schweiz
Überzeugen konnte schlussendlich Fabio Toffolon, Küchenchef im Restaurant zum Äusseren Stand in Bern. Er sicherte sich neben dem Titel 10 000 Euro Preisgeld. Somit bleibt der Titel nicht nur in der Schweiz, sondern auch in der Familie, denn Fabio Toffolon tritt nun in die Fussstapfen seines Zwillingsbruders und «Koch des Jahres 2019» Dominik Sato.