Hilton wächst trotz Covid-Krise: Die Corona-Pandemie drückt weltweit auch auf die Übernachtungszahlen. Das hat die Hilton-Gruppe jedoch nicht von einem kräftigen Ausbau ihres Hotel-Portfolios abgehalten: 2021 hat das Hospitality-Unternehmen mehr als ein Hotel pro Tag eröffnet. Die Hintergründe.
Insgesamt hat Hilton im vergangenen Jahr markenübergreifend 414 Häuser weltweit eröffnet und das Portfolio so um mehr als 67 000 Hotelzimmer erweitert. Diese Entwicklung unterstreiche die Grösse, Präsenz sowie das führende und globale Markenportfolio des Unternehmens, teilt Hilton mit. Auch in den kommenden Jahren soll das Wachstum fortgesetzt werden.
Hilton beendete das Jahr 2021 mit mehr als 6800 Hotels, verteilt auf 18 Marken. Der Nettozuwachs betrug im Vergleich zum Jahr davor 5,6 Prozent. Ein Ende des Ausbaus ist nicht absehbar: So umfasst die Entwicklungs-Pipeline des Unternehmens eigenen Angaben zufolge nahezu 2670 Hotels mit etwa 408 000 Zimmern, von denen sich bereits fast die Hälfte im Bau befinde.
«Die Entwicklung von Hilton ist weiter-hin ein wichtiger Leistungsindikator dafür, wie gut wir langfristig aufgestellt sind», betont Kevin Jacobs, Finanzchef und President Global Development bei der Hilton-Gruppe. «Mit unserem kapitalfreundlichen Geschäftsmodell sind wir bestrebt, das Nettowachstum zu maximieren und gleichzeitig einen Mehrwert für alle Stakeholder zu generieren», sagt Jacobs.