Positive Fakten für Hotellerie: Naht das Ende der Pandemie?

Laut Aussagen und aktuellen Studien von renommierten Virologen und Wissenschaftlern könnte die Pandemie schon bald zu Ende sein. Laut der dänischen Epidemie-Forscherin Tyra Grove Krause sollen die Fallzahlen bereits im Februar stark sinken. Anschliessend könnten wir die Pandemie hinter uns lassen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigt die Prognosen der erwähnten Forscher.


Die bekannte dänische Epidemiologin Tyra Grove Krause macht mit ihrer Omikron-Prognose Hoffnung. In einem TV-Interview erklärte sie, dass die Corona-Pandemie in zwei Monaten vorbei sein könnte. Zwar würde sich das Virus kurzfristig weiter rasant verbreiten, aber: «Wenn es vorbei ist, sind wir in einer besseren Lage als vorher.»


WHO bestätigte neue Erkenntnisse über Omikron


Dänemark hatte als eines der ersten Länder in Europa mit einem grossflächigen Ausbruch der Omikron-Variante zu kämpfen. Noch immer verzeichnet das kleine Land (fünf Millionen Einwohner) 20 000 Neuansteckungen pro Tag, die Inzidenz liegt bei 2527 Fällen pro 100 000 Einwohner. Wie Grove Krause nun aber erklärt, könne ihr Institut belegen, dass die Zahl der Krankenhausaufenthalte aufgrund von Omikron gegenüber Delta um die Hälfte zurückgegangen ist. Auch die Daten anderer Staaten, die früh mit der Variante konfrontiert waren, würden in dieselbe Richtung zeigen. Beispiel England: Das Vereinigte Königreich war besonders früh von der Ausbreitung der Omikron-Variante betroffen. Die Infektionszahlen gingen rasant nach oben, aber die Hospitalisierungen und Todesfälle gingen gleichzeitig um fast 80 Prozent zurück – im Vergleich zur bisher dominierenden Delta-Variante.


Die Virologin Krause geht davon aus, dass die aktuelle Omikron-Welle in Europa Ende Januar ihren Höhepunkt erreichen wird. «Im Februar werden wir einen sinkenden Infektionsdruck und eine nachlassende Belastung des Gesundheitswesens erleben», sagt sie. Der optimistische Ausblick der Dänin wird durch Beobachtungen in anderen Ländern gestützt, darunter auch Grossbritannien, Irland, Südafrika und Schottland. Eine Forscherin in London erklärte gegenüber Sky News jüngst, dass nur noch halb so viele Personen auf den Intensivstationen lägen wie noch vor einem Jahr. Zu verdanken sei dies auch der Impfung. Neueste Erkenntnisse, wonach Omikron die Lunge nicht so stark angreife wie frühere Varianten, wurden zudem jüngst auch von der WHO bestätigt.


Quellen: 20Minuten, WHO, NZZ, Süddeutsche Zeitung SZ

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